Das P-Seminar „Netzgänger“ der 11. Jahrgangsstufe unter Leitung des Informatiklehrers Florian Meier hatte es sich zu Beginn des Schuljahres zur Aufgabe gemacht, die Fünftklässler auf die Gefahren des Internets aufmerksam zu machen. Im Vorfeld hatten sie sich intensiv mit medienpädagogischen Themen auseinandergesetzt und wurden zu Multiplikatoren in Fragen der Medienerziehung ausgebildet.

Im Rahmen der Sommeruni gaben die elf Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer ihr Wissen an die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe weiter, um diesen einen risikoarmen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. In Zweierteams hatten sie sich im Vorfeld zu den Themen „Wieviel Medien ist gesund?“, „Ich im Netz“, „Influencer und Werbung“, „KI und Fake News“ und „Gaming“ vorbereitet. Jedes dieser Module durchliefen die Fünftklässler an den drei Tagen. Teilweise erarbeiteten sie sich die Lerninhalte selbst an verschiedenen Stationen, teilweise wurden Plakate angefertigt, die vor der Klasse präsentiert wurden, und eine andere Gruppe durfte anhand eines Quiz das neu erworbene Wissen unter Beweis stellen. So mussten die Schülerinnen und Schüler z. B. beim Ansehen von Videos im Fernsehen, auf YouTube, Instagram und TikTok herausfinden, ob und wie, teilweise versteckt, Werbung gezeigt wird, sodass sie für dieses Thema sensibilisiert wurden. Besonders spannend war es, Unterschiede zwischen echten und mit KI generierten, gefakten Bildern herauszufinden. Am Ende war allen bewusst, wie wichtig die Schulung der Medienkompetenz ist.

Sommeruni 2024: Stärkung der Medienkompetenz der Jüngsten am CFG
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